Flexible Auslegung erlaubt große Variantenvielfalt
Die Automatisierungsexperten der AKE technologies GmbH achten bereits bei der Konzepterstellung auf ein flexibles Anlagendesign. Variantenunabhängige Zuführungen mit Hilfe von Flexfeedern oder Zuführbändern mit Kameraerkennung ermöglichen die Integration zahlreicher Bauteilvarianten auf nur einer Produktionslinie. Die redundante Auslegung von Zuführungen erhöht zudem die Flexibilität, Rüstzeiten werden minimiert.

Durch intelligente Transportsysteme können zudem nur die für die Bauteilvariante relevanten Stationen angefahren werden, nicht relevante Prozesse werden übersprungen. Diese Vorgehensweise erlaubt die Reduktion der benötigten Werkstückträger im System.
Schnelle Reaktion auf Stückzahlschwankungen
Auch hinsichtlich der produzierten Stückzahl werden Anlagenkonzepte flexibel anpassbar geplant. So besteht die Möglichkeit, Anlaufkurven zu berücksichtigen. Eine einfache Lösung ist hier die U-Shape Anordnung einer Anlage mit flexiblem Werkereinsatz. Aber auch die Anlagen selbst werden erweiterbar gestaltet. Die intelligente Auslegung der Anlagenkonzepte erlaubt es, die Ramp-up und Ramp-down Phasen der Produktion zu berücksichtigen. Die Anlage wird bis zum Peak Jahr entsprechend der Abrufzahlen Station für Station erweitert, später werden Stationen wieder herausgenommen um das Anlagenlayout und somit den Flächenbedarf zu verkleinern.
Bereits in der Konstruktion wird zudem die Option von Anlagenupgrades bedacht. Stationen werden skalierbar ausgelegt um auf sich nachträglich ändernde Stückzahlen reagieren zu können. Modulare Anlagenkonzepte versprechen eine einfache und schnelle Reaktionsmöglichkeit selbst bei großen Stückzahlerhöhungen.

Die richtige Auswahl von Transportsystemen ist in Bezug auf die Anlagenflexibilität zusätzlich von großer Bedeutung. Durch Parallelstationen, Weichen für verschiedene Bauteilvarianten oder die Mehrfachnutzung von Stationen wird höchste Anlagenflexibilität erreicht.